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die Online-Konferenz hat stattgefunden, die dem fünften Jahrestag des Treffens des Patriarchen Kyrill mit dem Römischen Papst Franziskus in Havanna gewidmet wird

Am 19. Februar 2021 beteiligte sich der Vorsitzende der Synodenabteilung für Beziehungen der Kirche mit Gesellschaft und Medien V.R.Legoida an der Online-Konferenz, die dem fünften Jahrestag des Treffens des Patriarchen Kyrill mit dem Römischen Papst Franziskus in Havanna gewidmet wurde. Die Konferenz wurde von dem Kulturzentrum “Pokrovskii Vorota” veranstaltet.

Im Rahmen der Konferenz erzählte V.R.Legoida, dass für 11 Jahre seiner Arbeit als der Vorsitzende der Synodenabteilung der Russischen Orthodoxen Kirche er nie so viele Interviews und Kommentare gegeben hat, wie für diese ein paar Tage, als “die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf dieses Treffen gerichtet wurde”. Laut den Worten des Vertreters der Kirche, wurde das Treffen Seiner Heiligkeit des Patriarchen und des Römischen Papstes dadurch sofort historisch, dass es das Thema der Christenverfolgung im XXI Jahrhundert als eines der wichtigsten auf der Weltbühne bestätigt.

"Für viele Jahre wurde das Problem der Christenverfolgung nur weil sie Christen sind, auf der Weltbühne erwähnt (darunter von der Russischen Orthodoxen Kirche), aber nirgendwo fand dieses Problem Verständnis oder Hilfe. Normalerweise wurde es gesagt, dass ja, es Kampfhandlungen gibt, es einige politische Anstrengung in der einen oder anderen Region gibt, dass dort die Leute, darunter Christen, leiden…. Aber die Tatsache, dass die Leute daran leiden, dass sie Christentum bekennen, nein, damit waren die Leute nicht einverstanden",- betonte V.R. Legoida. " Aber denn die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit und Presse wurde an dem Tag des Treffens auf diesem Problem gerichtet, ist die Ignorierung des Themas von Christenverfolgung unmöglich wurde",- fügte er hinzu.

Der Vorsitzende der Abteilung für Beziehungen der Kirche mit Gesellschaft und Medien unterstrich, dass abgesehen von der Wichtigkeit der zweiseitigen Beziehungen zwischen der Russischen Orthodoxen Kirche und der Römisch-Katholischen Kirche das Hauptthema des Treffens in Havanna anders war. "Einige Fragen, die mit den zweiseitigen Beziehungen verbunden sind, wurde während des Treffens in Havanna bezeichnet, aber der Hauptinhalt des Treffens wurde die Besprechung des Zustands der Christen in der Welt und das Thema von traditionellen Werten",- sagte V.R. Legoida. " Beide Seiten bestätigten ihre Bereitschaft diese Werte zu befürworten. Dabei setzt das, was in diesem kleinen aber sehr wichtigen Text der gemeinsamen Deklaration erklärt wird, in der modernen Welt viel Mut voraus",- unterstrich er.
"Das war wirklich ein historisches Treffen, und es scheint mir, dass sich in der Zukunft dieses Verständnis festigt, weil die historische Distanz immer die zusätzlichen Sinne der historischen Ereignisse verdeutlicht",- sagte der Vertreter der Russischen Orthodoxen Kirche.

"Für mich, den Menschen, der sich mit der Fragen der kirchlich-gesellschaftlichen und kirchlich- staatlichen Beziehungen beschäftigen, war es ein wunderbares Beispiel, wie sich zwei religiöse Führer, über die in den zweiseitigen Beziehungen habenden Schwierigkeiten vergessend, in der Situation, wenn, wie Seine Heiligkeit Patriarch Kyrill gesagt hat, die Welt die Talsohle erreicht hat, treffen können und das besprechen, was das Wichtigste ist. Es scheint mir dass es ein gutes Beispiel, wie man zur einen Verständigung kommen kann. Das Beispiel für die Politiker, die heute darüber nachdenken, wie die akuten internationalen Fragen zu bewältigen. Wenn die Politiker diesem Beispiel noch nicht folgen, ist es keine Schuld des Patriarchen und Papst Franziskus",- sagte zum Schluss V.R. Legoida.

Der Sekretär der Abteilung der kirchlichen Außenbeziehungen des Moskauer Patriarchats zu den interchristlichen Beziehungen Hieromonachos Stefan (Igumnow) seinerseits betont, dass " viele vergessen haben, dass 2016, als das Treffen in Havanna stattfand, das Thema der Christenverfolgung unterschlagen wurde". Laut seinen Worten, wurden zu jener Zeit nur die episodischen Artikel über dieses Thema veröffentlicht, aber " der Kontext war ganz anders, und sie führten dazu nicht, dass die Leute wirklich an das Problem von dem Christengenozid ernst denken".

An der Online-Konferenz beteiligten sich: aufseiten der Russischen Orthodoxen Kirche - der Vorsitzende der Synodenabteilung für Beziehungen der Kirche mit Gesellschaft und Medien V.R.Legoida, der Sekretär der Abteilung der kirchlichen Außenbeziehungen des Moskauer Patriarchats zu den interchristlichen Beziehungen Hieromonachos Stefan (Igumnow); aufseiten der römisch-katholischen Kirche - der apostolische Nuntius in Russischen Föderation Erzbischof Giovanni D'Aniello, Metropolit der Erzdiözese der Gottesmutter Moskau Erzbischof Pavel Pezzi, der Mitarbeiter des päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen Priester Hyacinthe Destivelle.


die Synodenabteilung für Beziehungen der Kirche mit Gesellschaft und Medien/
Kommunikationsamt der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen

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